Daniel

Vier junge Israeliten in Gefangenschaft.
Einer davon heißt Daniel. Alle vier gut aussehend, intelligent, gebildet. Deshalb wurden sie ausgewählt. Sie sollen am Hof des Königs Nebukadnezar arbeiten. Zu essen gibt’s, was der König isst. Nur vom Feinsten. Die vier Freunde wollen kein heidnisches Essen. Nur Gemüse und Wasser. Am Ende sind sie gesünder und klüger als alle anderen.
Weil Gott dafür sorgt.

Der König hat einen Traum. Der raubt ihm den Schlaf.
Keiner kann ihn deuten. Außer Daniel.
Deswegen wird er befördert. Zum Ersten Königlichen Ratgeber.Dann lässt Nebukadnezar ein goldenes Standbild anbeten.
Wer sich weigert, landet im Feuerofen. So auch Daniel Freunde. Doch sie verbrennen nicht.
Weil Gott dafür sorgt.

König Belsazzar kommt an die Macht.
Und entweiht die heiligen Geräte der Israeliten.
Eine Hand ohne Körper schreibt eine Drohung an die Wand.
Nur Daniel kann sie lesen.
Weil Gott dafür sorgt.

Der König befördert ihn zum drittmächtigsten Mann im Land.
Stunden später wird Belsazzar umgebracht. Dafür hat Gott gesorgt.

Die hohen Beamten sind neidisch auf Daniel wollen ihn ausschalten.
Durch ein neues Gesetz:
Wer einen anderen als König Darius anbetet, fliegt in die Löwengrube.
So auch Daniel. Doch die Löwen tun ihm nichts.
Weil Gott dafür sorgt.

Der heidnische König ist überzeugt:
Dieser Gott ist lebendig.
Das schreibt er allen Völkern. Und dass Gott für seine Leute sorgt.

aus: Facts-Kalender | Text: Gunhild Aiyub