Konkurrenzkampf der Supermärkte

Ziel des Spieles ist es, den eigenen Supermarkt als erstes mit allen sieben im Warenlager befindlichen Früchten der eigenen Sorte zu füllen.
In der Mitte des Spielfeldes wird ein Kreis markiert. Er stellt ein Warenlager dar, in dem sich zu Beginn des Spieles sämtliche Waren befinden: 28 Bälle oder Korken in vier Farben (pro Farbe 7 Bälle/Korken).
Die Spieler:innen teilen sich in 4 Gruppen auf, welche sich dann im gleichen Abstand um das Warenlager herum verteilen.
Der Standort jeder Gruppe wird ebenfalls durch einen (zunächst leeren) Kreis markiert.
Jede Gruppe stellt eine Supermarktkette dar, die sich auf eine andere Obstsorte spezialisiert hat: Äpfel (grün), Bananen (gelb), Kirschen (rot), Pflaumen (blau).
Ziel des Spieles ist es, den eigenen Supermarkt als erstes mit allen sieben im Warenlager befindlichen Früchten der eigenen Sorte zu füllen.

Für den Einkauf gelten folgende Regeln:

  • Es darf sich immer nur ein:e Angestellte:r jeder Kette außerhalb des Supermarktes zum Einkaufen befinden.
  • Ein:e Spieler:in darf immer nur eine Frucht transportieren.
  • Es dürfen sowohl eigene als auch fremde Obstsorten transportiert werden.
  • Früchte können sowohl im Warenlager als auch in anderen Supermärkten erworben werden.
  • Alle Früchte, die dem Warenlager oder einem anderen Supermarkt entnommen wurden, müssen in den eigenen Supermarkt gebracht werden.
  • Andere Einkäufer:innen dürfen nicht absichtlich behindert werden.

Kommentar:
Bei diesem recht wilden Spiel werden die Gruppen bald herausfinden, dass es nicht nur auf Schnelligkeit, sondern vor allem auch auf Taktik, Aufmerksamkeit und gute Entscheidungen ankommt. Zwei langsamere Gruppen können z. B. eine schnelle durch gezielte Zusammenarbeit fast endlos in Schach halten. Es lohnt sich, das Spiel nach einer Runde in den Gruppen auswerten zu lassen und Gelegenheit zu einem weiteren Versuch zu geben.

Quelle: Kooperative Abendteuerspiele | Gilsdorf/Kistner | Band 1 | Seite 49

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