Pfeifenreiniger

Je ein:e Spieler:in leitet eine:n andere:n Spieler:in an, ohne Worte einen Pfeifenreiniger in eine bestimmte Form zu biegen.
Die Spieler:innen sitzen sich in Zweiergruppen gegenüber.
Eine:r bekommt ein paar Pfeifenreiniger, der oder die Andere gibt Anweisungen, wie diese zu formen sind. Dabei darf nicht gesprochen werden.

Die Spielleitung zeigt den zu formenden Begriff (auf eine Karte geschrieben) so, dass die Spieler:innen mit den Pfeifenreinigern ihn nicht sehen können.

In einer ersten Runde geben die “Anweisenden” mit ihren Händen nur Hinweise, wie die Pfeifenreiniger zu biegen sind (also Länge einer Gerade, Winkel, Biegungen, etc.). Aus den Gesten darf nicht hervorgehen, um was es sich handelt.
Wenn alle fertig sind, sollen die “Biegenden” sagen, was sie geformt haben.

In der zweiten Runde dürfen die “Anweisenden” mit ihren Händen auch anzeigen, um was es sich handelt (z.B. wenn ein Telefon zu formen ist, mit seiner Hand so tun, als ob sie telefonieren). Während des Formens dürfen die “Anweiser:innen” dann nicht mehr eingreifen. Auch hier sollen die “Formenden”, wenn sie fertig sind, sagen, was sie geformt haben.

Auswertung:
Anweiser:innen:

  • Was war einfacher?
  • Wurde in beiden Fällen das Ziel erreicht?
  • Wo wurde die Vorgabe genauer umgesetzt?

“Former:innen”:

  • Was war einfacher?
  • Wo war der Wohlfühleffekt größer?

Thomas Häußler

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