Jeder Mensch hat im Grunde ein reines Herz, welches zum glauben bereit ist und den Glauben selbst stärkt. Der Glaube und die Liebe sind für uns Menschen lebensnotwendig, ohne sie gehen wir innerlich zu Grunde.
Der Mensch ist leicht zu beeinflussen, wenn er dem trügerrischen Verstand die Hand gibt. Viel wichtiger ist es dem Herz zuzuhören. Nur unser Herz kann sagen, was wir wirklich glauben.
Was glauben wir? – Woran hängt unser Herz? – Was gibt uns Kraft und Hilfe in schwierigen Situationen?
Der Glaube an Gott ist uns schon ins Herz gelegt, wir müssen ihn nur erkennen. Erkennen bedeutet nicht, “Ihm” eine Gestalt zu geben.
Er sagt uns, dass wir uns kein Bild von Gott machen sollen.
Der Glaube allein braucht Beweise, aber was muss man noch sehen, wenn man die vollbrachten Wunder bedenkt (Israels Auszug aus Ägypten und der Wüstenwanderung)? Der Glaube kann Berge versetzen, aber nur wenn er von Herzen kommt.
Wie Gott unser Herz anschaut müssen wir öfter auf unser Herz hören.
Der Verstand hat nicht selten Recht, aber unser Herz, die Liebe und der Glaube sind stets wichtige Impulse, die wir nicht ausser acht lassen sollten. Selbst wenn wir denken, das uns der Glaube ins Ungewisse führt.
Im Zusammenspiel von Verstand und Herz (Liebe), wird unser Leben einzigartig und lebenswert.
Robin Terhaag (Teilnehmer der Fortgeschrittenenschulung 2007)
Diese Gedanken sind im Rahmen einer Fortgeschrittenenschulung entstanden.
Grundlage war die Geschichte vom Auszug aus Ägypten, der Wüstenwanderung
und besonders die Geschichte vom Goldenen Kalb.